Am Donnerstag, 22. Februar 2018 hat das Hamburger Ärzteorchester für unser Emmaus Hospiz ein Benefizkonzert gegeben. Bei Kerzenschein in feierlicher Stimmung konnte man ein wundervolles Konzert erleben. Die vielen Besucher waren begeistert und zeigten mit ihrem großen Applaus ihre Bewunderung auch für die Sopranistin Julia Barthe. Sicher hätte die Kirche noch voller sein können, aber der Genuss war für alle Anwesenden ganz besonders. Die Stiftung Emmaus Hospiz freute sich über 1200€, die sie für das Emmaus Hospiz einnehmen konnte.

Carl Nielsen (1865–1931)
Pan und Syrinx
Naturszene für Orchester op. 49

Hector Berlioz (1803–1869)
Les nuits d’été op. 7 (Sommernächte) für Gesang und Orchester
Solistin: Julia Barthe, Sopran

Pause

Johannes Brahms (1833–1897)
Sinfonie Nr. 2 in D-Dur op. 73
Allegro non troppo-Adagio non troppo-Allegretto
grazioso-Presto ma non assai

Leitung: Thilo Jaques

Julia Barthe wurde 1965 in Hamburg geboren. Sie erhielt früh Klavier- und Violinunterricht und wirkte in Orchestern und Kammermusikensembles mit.

Nach dem Abitur und einem Musikwissenschaftsstudium schloss sich ein Gesangsstudium bei Prof. Gisela Litz an der Hochschule für Musik in Hamburg an. Nach dessen Abschluss nahm sie Unterricht bei Prof. Renate Behle. Sie besuchte Meisterkurse bei Barbara Schlick, Klesie Kelly u.a.

Während ihrer Ausbildung übernahm Julia Barthe Hauptrollen in einer Reihe von szenischen Produktionen. Ihre Vorliebe galt und den Schwerpunkt ihres Schaffens bildete jedoch schon bald der Lied- und Oratorienbereich. Sie tritt regelmäßig in den Hamburger Hauptkirchen auf und erarbeitet sich seit vielen Jahren immer neue Liedprogramme mit Kompositionen des 19. und 20. Jahrhunderts. Verpflichtungen führten sie in zahlreiche deutsche Städte und in das europäische Ausland.

Seit etlichen Jahren unterrichtet Julia Barthe mit großer Freude Schüler fast jeden Alters und mit unterschiedlichsten Zielen. Darüber hinaus übernahm sie auch die Stimmbildung verschiedener Chöre, unter anderem des Kinder- und Jugendchores St. Michaelis und der Chöre des Albert-Schweitzer-Gymnasiums.